TB 85: Verseuchtes Teichwasser im Berliner Zoo
(vk) Im September 2014 wurden im Berliner Zoo immer wieder tote Stock- und Mandarinenten in den Teichen entdeckt. Schuld an dem Entensterben sei das Bakterium Clostridium botulinum, Typ C im Wasser.
Die Vögel werden davon gelähmt und sterben daran. Ein Sprecher des Zoos erklärte, dass man die Teiche in den letzten Jahren vernachlässigt hätte. Nun wird das Wasser öfter ausgetauscht und mit zusätzlich Sauerstoff versetzt. 2015 sollen die Teiche komplett saniert werden.
Mitte Oktober 2014 werden die Berichterstattungen immer abenteuerlicher – die Entsorgung von giftigem Sand im Tierpark soll 2,4 Millionen Euro kosten. Für den Tierpark gibt es viele Pläne – doch er ist praktisch pleite.
Es gäbe ein Konzept, wie seine Attraktivität schnell gesteigert werden solle; auf dessen Grundlage gab der Hauptausschuss nun die bisher zurückgehaltenen fünf Millionen Euro frei.
Symbolbild Mandarinente: pixabay
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