TB 83: Frankfurter Zoo: Todesfalle Verstümmelung für Flamingos
(vk) Im März 2014 starben fünfzehn Flamingos. Schuld sei ein Fuchsangriff gewesen. Um für die Zoobesucher eine angeblich artgerechte Haltung ohne Gitter oder Käfige zu inszenieren, werden den Flamingos die Flugfedern beschnitten.
Doch für die Vögel bedeutet die Verstümmelung unermessliches Leid, da Ihnen die Möglichkeit zur artgerechten Bewegung genommen wird. In einem Außengehege sind die Tiere zudem schutzlos Fressfeinden oder Tierquälern ausgesetzt, denen sie sich – anders als in der Natur – nicht durch Wegfliegen entziehen können. Chile-Flamingos können in einer Nacht bis zu 600 Kilometer weit fliegen und erreichen dabei Geschwindigkeiten von bis zu 60 Stundenkilometern.
Hinterlasse einen Kommentar
Wollen Sie an der Diskussion teilnehmen?Wir freuen uns über ihren Beitrag !