TB 71: Barelli mal wieder vor dem Aus?
Neben Vorwürfen des Menschenhandels gehen Ermittler davon aus, dass der Circus Barelli Sozialversicherungsbeiträge nicht korrekt abgeführt hat.
Er soll die Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherungen um einen Betrag von etwa 700.000 Euro geprellt haben. Die Mitarbeiter seien außerdem zur Arbeit gezwungen worden und hätten unter teils schlimmen Bedingungen hausen müssen, so die Staatsanwaltschaft in Ansbach.
War Ende Mai noch auf der Webseite des Zirkus zu lesen, dass mit sofortiger Wirkung der Betrieb aufgegeben werde, erscheint Anfang Juni die Meldung, dass sich die Familie Barelli nach längerem Überlegen dazu entschlossen habe, eine Sommerpause einzulegen.
Danach gehe der Zirkus wieder auf Tournee mit neuem Programm und unter neuer Geschäftsleitung.
Bild: Hannibal, das Flusspferd von Barelli.
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